DAGMAR ENGELS-ART                                                                                                                 


GALERIE

"von Farben und Formen" Ausstellung NebenDran


Was für ein spannendes und tolles Projekt!

Zur Neueröffnung des NaturPurHotel NebenDran in Meerfeld freue ich mich einen besonderen Ort für eine Einzelausstellung gefunden zu haben.  Meine Bilder geben den Räumen jeweils den eigenen, individuellen Charme.

Ich präsentiere eine spannende Auswahl meiner Werke aus verschiedenen Schaffensperioden. Es sind zwei Hauptrichtungen auszumachen, die der Ausstellung auch den Titel geben. Es geht um die Visualisierung "von Farben und Formen". Bei Arbeiten zu dem Thema "Farben" liegt hierbei mein Augenmerk auf der Farbe und ihrer Wirkung. Durch verschiedene Kompositionen und Anordnungen ergibt sich ein Gesamtausdruck mit spezifischer Aussage. Die "Formen" hingegen erschaffen räumliche Individuen. Es geht um die Erschaffung neuer Kreaturen.

Nachfolgend eine Übersicht der gezeigten Werke.

Meine Arbeiten

Die Welt der Möglichkeiten und der Versuch der Synthese

 

Künstlerisches Arbeiten ist gekoppelt an die persönliche Sicht des Künstlers auf die Welt. Diese unterscheidet sich oft von der gewohnten, allgemeine bekannten Realität durch eine neue Gewichtung von Dingen, Ereignissen oder durch persönliche Themenstellungen.

Kunst ist für mich persönlich ein Mittel zur Suche nach der Synthese von unendlichen Möglichkeiten, Perspektiven und Formen. Wie kann man alles in eins fassen? Kunst als Prozess des Forschens nach einer allgemein gültigen Formel.

Wie kann ein Kunstwerk alles beinhalten?

Dieser Prozess mündet in unterschiedlichen Bildkonzepten durch differierende Perspektiven.

Das künstlerische Arbeiten ist für mich nicht auf einem bestimmten „Zielpunkt“ ausgerichtet. Jedes Ergebnis ist immer als Momentaufnahme einer Kombination von Thema, Arbeitsmedien, Stilmitteln und subjektiven Empfindungen zu verstehen. Es gilt immer weiter zu forschen und Möglichkeiten auszuloten.
Für mich ist Kunst ein Prozess und stets im Wandel und in der Weiterentwicklung. Es ist kein „Ende" oder „Ruhepol" auszumachen.

Mein Anliegen ist es, die einzelnen Elemente des künstlerichen Gestaltens in ihrer ganzen Tiefe und ihren Möglichkeiten auszuprobieren und zu evaluieren, bis hin zu den von mir empfundenen Grenzen. Dies vorausgesetzt, kann ich rückblickend bei meinen Arbeiten verschiedene Umbruch-/Änderungsstellen ausmachen, die sich auch in formellen und inhaltlichen Elementen wiederspiegeln. Gleichwohl stelle ich fest, dass immer alle Elemente in den Werken bereits anwesend sind, bzw. schon waren. Entscheidend, den Unterschied ausmachend, sind jedoch ihre unterschiedliche Gewichtung und Priorität.
Es spielt eine entscheidende Rolle, ob ein Bild mit einer Linie oder einer Farbflächen begonnen wird, welche Ebene überlagert wird, oder ob am Anfang einer Bildfindung die reine Form steht. Die Linie als wichtiges Element dient der Begrenzung und Verbindung der einzelnen Objekte. Sie stellt aber gleichwohl ein Element mit einem eigenen Ausdruckswert dar. Ob dick oder dünn, ob plan oder als Relief aufgetragen, es ergibt sich immer ein neuer Ausdruck.

Gegenstand der Bilder sind stark abstrahierte Landschaften und Räume, in denen der Betrachter Kreaturen und imaginäre Welten entdecken kann. Es geht mir hierbei nicht um das Abbilden existierender Realität, sondern um das Erschaffen abstrahierter Geschöpfe und Landschaften, eingebettet in unterschiedliche Stimmungslagen und Perspektiven.

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